Gemäß dem Vorsatz 2018 alle Kleidung für mich selbst zu nähen, gilt das dann wohl auch für die Unterwäsche. Pantys selber nähen ist keine Zauberei, geht total flott und ist zudem eine super Resteverwertung.
Das Schnittmuster ist ein Freebook von Pattydoo, das ich noch ein bisschen abgewandelt habe. Einmal ist es an den Seiten etwas schmaler (die graue Panty mit Federn), die beiden anderen sind etwas breiter. Die breitere Variante mag ich lieber. Toll ist übrigens, dass es dazu auch ein Anleitungsvideo gibt.
Da es sich hier “nur” um Probestücke handelt (die natürlich trotzdem getragen werden!), habe ich zunächst auf den Schnickschnack wie kleine Schleifchen zur Zier oder Ähnliches verzichtet. Auch Spitzengummiband gibt es bei diesen Exemplaren nicht, aber ich denke, das würde auch ganz süß aussehen. Nächstes Mal probiere ich das bestimmt aus.
Auch mit der Breite des Gummibandes habe ich ein bisschen experimentiert. Einmal habe ich eine Breite von 2 cm verwendet, zwei Mal 0,8 cm. Ich mag eigentlich beides ganz gern, von den Trageeigenschaften nimmt sich das also nicht sonderlich viel.
Die Beinabschlüsse sind einfach nach innen umgeschlagen und mit einem Zickzack-Stich fixiert. Das ließe sich optisch bestimmt auch noch ein bisschen pimpen.
Also, das waren sicherlich nicht die letzten Exemplare und ich werde bestimmt mal wieder ein paar Pantys selber nähen. Habt ihr das auch schon mal ausprobiert und vielleicht einen Lieblingsschnitt? Falls ja, verratet es mir gern in den Kommentaren!
Achso: die Stoffe sind im Übrigen allesamt Eigenproduktionen von Kathi Kunterbunt. 🙂
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Liebste Grüße,
Juli
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