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Mein “Digitaler Detox”

Oh Mann, was für ein Wort. Bis vor ein paar Tagen wusste ich noch nicht einmal, dass es für die Auszeit von allen sozialen Medien einen wirklichen Begriff gibt. Aber er existiert: Digital Detox.

Genau aus diesem Grund ist es hier seit einer Weile so still. Wir waren nicht im Urlaub oder so, ich hatte einfach nur das Bedürfnis, mal abzuschalten. Kein Blog, kein Instagram, kein Facebook. Nur mein Smartphone und Whats App habe ich ab und an genutzt, um weiterhin mit Freunden und Familie Kontakt zu halten, mich auszutauschen und Treffen zu vereinbaren.

Und was soll ich sagen: es hat wirklich gut getan. Einfach mal abzuschalten, nicht immer zu denken: “Oh, ich muss schnell noch den Blogpost für morgen vorbereiten. Auf Facebook war ich aber jetzt lange nicht mehr aktiv. Das wäre ein tolles Bild für Instagram…” Wir haben einfach nur den Tag genossen und ich habe mich derweil um meine Bewerbungen und Vorstellungsgespräche gekümmert. Und was soll ich sagen: scheinbar haben die Bemühungen gefruchtet, denn wenn alles glatt läuft beginne ich ab dem 1.10. eine Stelle als Integrationshelfer.

Mir hat es in dieser Zeit übrigens an gar nicht gefehlt. Okay, ab und an hab ich schon mal mit dem Gedanken gespielt, einfach mal durch Insta zu scrollen, es aber dann doch gelassen. Denn das digitale Leben geht auch ohne mich weiter. Und das ist gut so. Ab und an wird man nämlich einfach auch mehr im realen, als in der Online-Welt gebraucht.

Ich kann es nur jedem empfehlen, die ganzen sozialen Netzwerke einfach mal für ein paar Tage bewusst zu ignorieren und dafür den Alltag ganz bewusst zu genießen. All die kleinen Details wahrzunehmen und aufzusaugen. Das eigene Leben einfach ein bisschen entschleunigen.

Ihr werdet es euch selber danken.

 

Liebste Grüße,

Juli

 

P.S.: Das schöne Titelbild entstand übrigens auf einem Ausflug mit Freunden in den Sonnenland-Park.

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2 Comments

  • Reply
    frauwenske
    28. Juli 2016 at 13:12

    Liebe Juli,
    da stimme ich dir absolut zu. Ich mache auch immer wieder kleine Pausen in den social medias. Es gibt auch Tage, wo es einfach nicht möglich ist, weil Schmatzipuffer mich voll und ganz braucht.
    Ich wünsche Dir alles Gute, für deine neue Arbeit und das alles so wird, wie du es dir vorstellst.

    Liebe Grüße,
    Kathi

    • Reply
      Juli
      28. Juli 2016 at 20:36

      Ja, ich denke, mit Kind ist man ohnehin immer mal wieder auf eine “Zwangspause” angewiesen. Hab übrigens vielen Dank für deine lieben Wünsche 🙂

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