Und schon sind wir bei Teil 4 der 1000 Fragen an mich selbst angelangt – der Aktion, die Johanna vom Blog Pinkepank ins Leben gerufen hat. Bei ihrem Link Up zum aktuellen Beitrag findet ihr auch all die anderen teilnehmenden Blogger, falls ihr neugierig geworden seid. Ich stöbere ja wahnsinnig gern durch die Beiträge.
Und nun könnt ihr erst einmal lesen, welches Wort mich auf die Palme bringt und was mein früherer Berufswunsch war.
61. Glaubst du an ein Leben nach dem Tod? Es wäre natürlich schön, wenn es nach dem Tod noch irgendwie weiter geht und man es ein bisschen nett hätte. Aber daran glauben? Nein.
62. Auf wen bist du böse? Auf niemanden mehr. Damals, da gab es einige Menschen, auf die ich böse war, aus den verschiedensten Gründen. Aber manchmal, da ist es einfach besser, damit abzuschließen und diese Dinge einfach nicht mehr zu nah an sich heranzulassen. Man fühlt sich so auf jeden Fall befreiter. Einfach mal ausprobieren. 🙂
63. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln? Früher ja, heute nicht mehr. Ab und an in die Stadt, aber manchmal laufe ich auch, wenn ich die Muse dazu habe. Die meisten Wege erledige ich aber mit dem Auto, seitdem ich den Führerschein vor mittlerweile 3 Jahren (mit 26!) gemacht habe.
64. Was hat dir am meisten Kummer bereitet? In jüngster Zeit: der schwierige Start vom Kleinen. Anfangs war nicht wirklich klar, wie schnell und gut er sich erholt. (Nachzulesen unter “Listeriose in der Schwangerschaft”)
65. Bist du das geworden, was du früher werden wolltest? Früher, in ganz jungen Jahren, wollte ich Anwältin werden – also nein. 😉 Später Journalistin oder Schriftstellerin.
66. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten? Tanzen ist eher rar geworden. Als ich noch jung und kinderlos war, bin ich in Gothic-Clubs tanzen gegangen. Das wäre auch sicher heute noch das, wozu ich am ehesten tanzen könnte.
67. Welche Eigenschaft schätzt du an einem Geliebten sehr? Treue, Humor und die Eigenschaft, das Leben nicht allzu ernst zu nehmen, dabei aber trotzdem nicht das Wesentliche aus den Augen zu verlieren.
68. Was war deine größte Anschaffung? Mhh. Das Teuerste, was ich mir selbst gekauft habe, war wohl mein Smartphone. Nähmaschinen, Kamera etc. waren meist Geburtstags-/Weihnachtsgeschenke.
69. Gibst du Menschen eine zweite Chance? Ja, eigentlich schon. Es muss ja jeder die Möglichkeit bekommen, seinen Mist wieder auszubügeln. Außerdem würde ich das auch wollen.
70. Hast du viele Freunde? Nein, nicht wirklich. Aber das ist okay. Wenige, aber dafür die Richtigen.
71. Welches Wort bringt dich auf die Palme? Gutmensch. Also eher der Gedanke, mit dem dieses Wort (gerade im politischen Sinne) ausgesprochen wird. Dass es etwas Schlechtes ist, Menschen helfen zu wollen, denen es schlechter geht, als einem selbst.
72. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen? Haha, ja. Ich möchte aber keine Details nennen. Sonst findet das vielleicht noch jemand. Was mir ein bisschen peinlich wäre.
73. Wann warst du zuletzt nervös? Keine Ahnung. Selbst nach langem Überlegen fällt mir keine Situation ein.
74. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause? Der Trubel meiner beiden Kinder. <3
75. Wo informierst du dich über das Tagesgeschehen? Im Radio.
76. Welches Märchen magst du am liebsten? Das Märchen vom dicken fetten Pfannkuchen.
77. Was für eine Art Humor hast du? Schwarz wie die Nacht.
78. Wie oft treibst du Sport? Selten, im Moment gar nicht. Obwohl – zählt auf dem einen Arm 13kg-Kind und in der anderen Hand Babyschale schleppen?
79. Hinterlässt du einen bleibenden Eindruck? Ich glaube nicht.
80. Auf welche zwei Dinge kannst du nicht verzichten? Wenn hier Materielle Dinge gemeint sind, dann wohl auf mein Smartphone und meine Nähmaschinen.
Dieses Mal fiel es mir tatsächlich schwerer, einige Fragen zu beantworten. Obwohl es ganz schön ist, ein bisschen in sich zu gehen und zu überlegen, was einen wirklich beschäftigt – was ja letzten Endes auch der Sinn dieser Aktion ist. 😉 Für die anderen drei Teile dürft ihr gern einmal hier vorbei schauen!
Liebste Grüße,
Juli
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